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In Bezug auf die Anforderungen und Qualifikationen, die Handwerker auf der Suche nach einem neuen Job erfüllen müssen, lässt sich natürlich keine pauschale Aussage treffen. Grund dafür sind die vielfältigen Einsatzbereiche, die ganz unterschiedliche Skills erfordern. Hier findet sich daher eine kurze Übersicht über die wichtigsten Soft und Hard Skills, die in allen acht Einsatzbereichen der Handwerksbranche gefordert sind.
Solides technisches Geschick und Verständnis, Sorgfalt sowie praktische Fertigkeiten sind für die Arbeit im Handwerk unerlässlich.
Soft Skills in der Handwerksbranche ähneln sich in allen Berufen, denn grundsätzlich beschreiben diese Persönlichkeitsmerkmale und Kompetenzen, die nicht wirklich erlernt werden können. Vielmehr sind es Eigenschaften, die in der zwischenmenschlichen Interaktion und im ausführen von Arbeitsaufgaben unerlässlich sind.
Mit Blick auf die Hard Skills wird eine allgemeine Auflistung deutlich schwieriger, denn die Einsatzgebiete und Berufe im Handwerk verlangen ganz unterschiedliche Kenntnisse und Fertigkeiten. Einige Hard Skills können jedoch allgemein im Bereich Handwerksjobs zusammengefasst werden und sollten in keiner Bewerbung um eine Stelle der Branche fehlen.
Top Soft Skills
Top Hard Skills
Handwerker ist nicht gleich Handwerker. Überall werden Spezialisten benötigt, die sich um den Bau von Gebäuden oder Konstruktionen kümmern, Werke erstellen oder reparieren und dies gewerblich ausüben. Handwerder erschaffen und bearbeiteten Projekte rund um Gebäude, Fahrbahnen, Möbel, Maschinen, Fahrzeuge, Anlagen usw.
Handwerker werden überall benötigt, wo alltägliche und spezielle Technikbelange anfallen.
So gehört die Berufsgruppe nicht nur zu den begehrtesten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt, sondern zeichnet sich zusätzlich durch überaus vielfältige Einsatzbereiche aus. Mit der richtigen Ausbildung, und in besonderen Fällen mit Weiterbildungen oder Umschulungen, können Handwerker in den folgenden Einsatzgebieten und Gewerben arbeiten:
Die deutsche Handwerksbranche wird von der Handwerksordnung bestimmt. Die meisten Betriebe sind im Bereich Metall und Elektro tätig. Darauf folgend sind Bau- und Ausbaugewerbe sowie Gesundheits-, Körperpflege- und Reinigungsgewerbe neben den Bereichen Holz sowie Nahrungsmittel häufig vertreten. Glas-, Papier- und Keramik- sowie Bekleidungs-, Textil- und Lederbetriebe sind hingegen seltener zu finden.
Im Handwerk bildet sich eine zunehmende Verschärfung des Fachkräftemangels ab.
Die Arbeitsmarktsituation in der Handwerksbranche ist bereits seit längerer Zeit von einem Fachkräftemangel geprägt. Seit dem Wegfall eine verpflichtenden Meisterabschlusses vor fast 20 Jahren wurde zunächst ein Anstieg an Fachpersonal festgestellt, der jedoch nicht lange anhielt. Aktuellen Studien zufolge beläuft sich der Mangel an geschultem Personal inzwischen auf 65.000 Stellen, wovon der Großteil sich auf Gesellen bezieht. Auch Meister werden händeringend gesucht, insbesondere in den technischen Bereichen der Medizin sowie im Hoch- und Tiefbau.
Die Handwerksbranche ist nicht gerade für die höchsten Gehälter bekannt. Dennoch sind Handwerker auch aufgrund des Fachkräftemangels und der hohen Auftragslage sehr gefragt. Der durchschnittliche Verdienst von Handwerkern und Technikern liegt bei etwa 43.000 Euro brutto im Jahr, allerdings warten mit einem Meistertitel etwa 15.000 Euro mehr im Jahr.
Obwohl die Fachkräfte unverzichtbar sind, gehören Handwerksberufe zu den unterbezahlten Berufen in Deutschland.
Die Berufsfelder im Handwerk sind vielfältig. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Durchschnittsgehälter in den verschiedenen Ausbildungsberufen. Mit ausreichender Berufserfahrung lässt sich das durchschnittliche Jahresgehalt in den bestbezahlten klassischen Handwerksberufen wie folgt bestimmen:
In Handwerksberufen gibt es unzählige Möglichkeiten der Weiterbildung. So können sich gelernte Fachkräfte neuen Herausforderungen stellen und neue Karrierewege im Handwerk ergründen. Ein weiterer Vorteil von Zusatzkursen sowie Fort- und Weiterbildungen im Handwerk ist das Erreichen eines höheren Bildungsabschlusses.
Ein möglicher Karriereweg im Handwerksberuf mit Fort- und Weiterbildungen könnte wie folgt aussehen:
Neben der Weiterbildung zum Meister haben Fachkräfte aus einem Handwerksberuf einige weitere Möglichkeiten der Fortbildung.
Voraussetzung für die vielfältigen Angebote an Weiterbildungen ist immer eine abgeschlossene Berufsausbildung im Handwerk, auf dessen Basis neue Arbeitstechniken erlernt und Tätigkeitsfelder erschlossen werden können.
Hier eine Auswahl beliebter Fort- und Weiterbildungen im Handwerk:
Die Handwerksbranche eignet sich besonders gut für einen Quereinstieg. Viele Berufe in diesem Bereich erfordern lediglich ein bestimmtes Skill-Set, denn Arbeitgeber legen häufig nicht mehr so viel Wert auf fachliche Qualifikationen. Mit einem hohen Maß an Leistungsfähigkeit, Interesse an der Tätigkeit sowie Risikobereitschaft und Belastbarkeit ist der Einstieg ins Handwerk auch ohne entsprechende Ausbildung möglich.
Ein Quereinstieg im Handwerkssektor ist auch für Ungelernte mit ausreichenden Fähigkeiten möglich.
Grundsätzlich sollte für einen Quereinstieg in die Handwerksbranche neben den notwendigen Soft Skills zudem entsprechende Erfahrung in der praktischen Arbeit vorliegen. Lediglich mit einer effizienten Arbeitsweise und einem umfangreichen Verständnis der angestrebten Tätigkeit lässt sich der Quereinstieg erfolgreich umsetzen. Mit der Arbeit auf Probe lässt sich so auch der kritischste Arbeitgeber überzeugen.
Handwerksbetriebe in Deutschland kämpfen seit Längerem mit dem Fachkräftemangel. Häufig mangelt es an Gesellen und Meistern, um freie Stellen mit geschultem Personal zu besetzen. Daraus resultieren schwerwiegende Folgen für die wirtschaftliche Lage von Betrieben, denn diese müssen Aufträge aufgrund mangelnden Personals ablehnen.
Wenn Lehrstellen in Zukunft weiterhin unbesetzt bleiben, kann sich die Lage für handwerkliche Betriebe weiter enorm verschlechtern.
Daraus resultiert, dass viele Handwerksbetriebe in Deutschland große Schwierigkeiten haben, neue Mitarbeiter zu finden. Bundesweit sind aktuell 54.000 Gesellen-Stellen offen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Insgesamt zeigt die Studie den Fachkräftemangel im Handwerk und berichtet von fast 65.000 fehlenden Arbeitskräften. Daraus resultieren nicht nur lange Wartezeiten für Kunden, sondern zudem große Einbußen im Bereich von Kundenaufträgen für Unternehmen.
Die wohl größte Kritik an der Branche: Auf der Suche nach gefragten Fachkräften haben es Handwerksbetriebe nicht leicht, wobei Mitarbeiter mit Meisterbrief am schwersten zu finden sind. Die Studie zeigt, dass aktuell 5500 Meisterstellen nicht besetzt sind. Insbesondere in der Baubranche mangelt es enorm an geschultem Personal. Ebenso in der Bauelektronik und in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hat sich der Mangel dramatisch verschärft.
Woher kommt dieser Fachkräftemangel?
Für den Mangel an geschultem Personal im Handwerk gibt es ganz verschiedene Gründe. Die folgenden gehören zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf die geringe Anzahl an Fachkräften in der Branche:
Was muss nun getan werden, um dem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken?
Damit Handwerksbetriebe angesichts der prekären Lage auf dem Arbeitsmarkt dennoch geschultes Personal finden, sollten sie einige Maßnahmen ergreifen. Am wichtigsten ist dabei, sich von anderen Arbeitgebern abzuheben und auf kreative Recruiting-Maßnahmen zu setzen. Außerdem sollten Betriebe die folgenden Schritte einleiten: